Kurzdokumentation Found in Translation
Über mehrere Monate begleiteten wir das Kunst- und Kulturprojekt Found in Translation der Organisation ExpoTranskultur; nicht als Beobachter, sondern als diskrete Zeugen eines kreativen und menschlichen Transformationsprozesses.

Ziel
Die filmische Umsetzung hatte das Ziel, nicht nur den Ablauf, sondern die Tiefe des Projekts erfahrbar zu machen:
Ein Film, der potenzielle Förderstellen, Investoren und Partner nicht nur informiert, sondern berührt.
Wir wollten zeigen, wie zwischen Sprache und Kunst etwas Drittes entsteht – Verbindung, Wandel, Begegnung.
Massnahmen
Um die Prozesse nicht zu stören, entschieden wir uns für einen zurückhaltenden, fast dokumentarischen Stil – bewusst handheld, immer auf Augenhöhe.
Die beiden Kuratorinnen führen als Erzählerfiguren durch den Film, in ruhigen Interviewpassagen geben sie Einblick, Kontext und Reflexion.
Der Zuschauer erlebt nicht nur die Abläufe, sondern wird selbst Teil des Werdens:
Vom ersten Zusammentreffen der AutorInnen über die Tandemarbeit mit den KünstlerInnen bis zur Ausstellung der entstandenen Werke – Worte werden zu Bildern, Geschichten zu Berührung.
Im Zentrum stehen nicht die Werke selbst, sondern das, was zwischen den Menschen passiert. Die Verwandlung: individuell, leise, kraftvoll.
Resultat
Entstanden ist eine 15-minütige Kurzdokumentation, die mehr ist als ein Projektbericht.
Sie macht sichtbar, wie Migrationserfahrungen in Echtzeit verarbeitet werden; durch Sprache, Kunst und gegenseitige Aufmerksamkeit.
Ein filmischer Raum für Echtheit und Zwischenräume – und ein starkes Kommunikationsmittel für ExpoTranskultur, das Brücken schlägt zwischen Förderinstitutionen und dem, was wirklich zählt: Verbindung.
